✺ Rauhnächte 2025/26 ✺

Magie der Rauhnächte

Willkommen in der geheimnisvollen Welt der Rauhnächte. Einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Realität und Spirituellem verschwimmen. Diese alten Nächte, die zwischen der Wintersonnenwende und dem Epiphaniasfest liegen, werden von vielen Kulturen als eine magische Periode betrachtet, in der die Tore zur spirituellen Welt weit geöffnet sind.

In den Rauhnächten können wir den Atem der Natur spüren, wenn die Erde zur Ruhe kommt und die Dunkelheit regiert. Es ist eine Zeit der inneren Reflexion, in der wir zurückschauen, unsere Träume für die Zukunft formen und die Magie des Augenblicks erleben.

Während der Rauhnächte kannst du Rituale der Reinigung und Transformation erleben, um alten Ballast loszulassen und Platz für Neues zu schaffen. Du wirst Zeuge von magischen Praktiken, die seit Generationen überliefert wurden und die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbinden.

Schließe dich in dieser Zeit einer Gemeinschaft an, feiere mit Freund:innen und Familie, teile Geschichten und Lieder und trage das Geheimnis der Rauhnächte in deinem Herzen.

Die Rauhnächte sind eine Einladung, die Magie des Lebens zu umarmen, sich auf das kommende Jahr vorzubereiten und in die Tiefe deiner eigenen Seele zu blicken. Es ist eine Zeit des Staunens und der Verbindung.

Alles rund um die magische Zeit…zwischen den Jahren!

  • Die Rauhnächte: eine magische Zeit voller Geheimnisse und alter Bräuche, in der das Jahr kurz innehält, um tief durchzuatmen. Von der Wintersonnenwende bis zum Dreikönigstag wird die Zeit zwischen den Jahren als besonders kraftvoll angesehen. Diese zwölf Nächte sind nicht nur eine willkommene Ausrede, um endlich den Stress des Alltags abzuschütteln und die Füße hochzulegen (als ob wir dafür eine Ausrede bräuchten!), sondern auch eine Zeit für Rituale, Reflexion und die Verbindung mit unseren Ahnen.

    Man sagt, dass in diesen Nächten die Grenze zwischen den Welten dünner ist – die perfekte Gelegenheit also, um in die eigene Innenwelt zu reisen, Zukunftsträume zu weben oder alten Ballast über Bord zu werfen. Während draußen die Winde toben und das Wetter sich von seiner wildesten Seite zeigt, sind die Rauhnächte ein Moment, um sich dem Unsichtbaren zuzuwenden. Egal ob mit Räuchern, Kartenlegen oder einfach in tiefer Stille: Die Nächte haben für jede

    etwas bereit, das auf eine ganz persönliche Weise resoniert.

  • Die Rauhnächte sind nicht nur mystisch, sondern haben auch einen mathematischen Hintergrund – zumindest, wenn man Sonnen- und Mondkalender vergleicht. Der Sonnenkalender hat 365 Tage im Jahr, der Mondkalender kommt mit seinen 12 Mondzyklen jedoch nur auf 354 Tage. Das ergibt eine Differenz von 11 Tagen – oder eben 12 Nächten, wenn man die Zeit dazwischen mitzählt.

    Diese „fehlenden“ Tage werden seit Jahrhunderten als besondere, „zeitlose“ Nächte angesehen. Es ist, als hätte der Kosmos ein paar Extra-Stunden eingebaut, damit wir uns erholen und gleichzeitig in die Zukunft blicken können. Eine kosmische Pause-Taste, die perfekt in den oft hektischen Jahreswechsel passt.

    Also, die Differenz zwischen den Kalendern erklärt die 12 Rauhnächte – ein kleines Geschenk der Zeit, um zwischen den Welten zu wandern.

  • Die alten Kelten hatten es drauf, wenn es um das Feiern und Zelebrieren besonderer Zeiten ging – und die Rauhnächte waren für sie eine heilige Phase voller Magie und Transformation. Warum also genau diese zwölf Nächte? Nun, für die Kelten war die Welt durchdrungen von spirituellen Kräften, und sie wussten: Wenn die Sonne schwächer wird und die Nächte endlos erscheinen, ist es die perfekte Zeit, innezuhalten, sich auf die unsichtbaren Kräfte einzulassen und die Naturzyklen zu ehren.

    Während die Dunkelheit draußen regierte, glaubten die Kelten, dass die Tore zu den anderen Welten – zur Welt der Geister, Ahnen und der Götter – weit offenstanden. Zeit und Raum begannen, sich aufzulösen, und genau in diesen Momenten konnte man tiefer in die Mysterien des Lebens eintauchen. Die Ahnen wurden geehrt, um Schutz für das kommende Jahr zu erbitten, und Orakel wurden geworfen, um in die Zukunft zu blicken.

    Die Rauhnächte waren auch eine Gelegenheit, das alte Jahr zu verabschieden, Ballast abzuwerfen und sich auf das neue Jahr vorzubereiten. Es ging nicht nur darum, den Verstorbenen zu gedenken, sondern auch darum, die eigenen Wurzeln zu stärken – eine Art kosmische Inventur, wenn du so willst.

  • Yoga und die Rauhnächte – zwei uralte Traditionen, die auf faszinierende Weise ineinanderfließen. Yoga, genauso wie die Rauhnächte, ist ein Geschenk unserer Vorfahren, ein Erbe, das uns tief mit dem Universum, der Natur und uns selbst verbindet. Während die alten Yogis ihre Praxis nutzten, um durch Innenschau und Reflexion Antworten zu finden, wurde der Mond und seine Zyklen als Begleiter für tiefere spirituelle Erfahrungen verehrt. Genau wie die Kelten die Rauhnächte als heilige Zeit betrachteten, in der die Schleier zwischen den Welten dünner wurden, nutzten die alten Yogis Mondphasen und Rituale, um spirituelle Tiefe zu erlangen.

    Indem wir unsere Yoga- und Meditationspraxis auf die Rauhnächte abstimmen, können wir jede dieser magischen Nächte bewusst feiern und erleben. Jede Rauhnacht bietet die Möglichkeit, innezuhalten, sich zu erden und durch Atemübungen und Meditation Klarheit für das kommende Jahr zu schaffen. Genau wie Yoga geht es in den Rauhnächten darum, sich auf die eigene Innenwelt zu fokussieren, Altes loszulassen und Neues zu manifestieren.

    Es ist also kein Zufall, dass diese beiden Traditionen so wunderbar zusammenpassen. Beide laden uns dazu ein, tief zu blicken, uns selbst zu begegnen und uns mit den Zyklen des Lebens zu verbinden. Ein Ritual hier, eine Meditation dort – beides öffnet die Tore zu einer intensiveren, bewussteren Erfahrung dieser besonderen Zeit.

Lust mit uns gemeinsam diese magische Zeit zu feiern?

FEIERE DIE RAUHNÄCHTE IN EINER GEMEINSCHAFT; LIVE von Zuhause aus!
Jeden Tag tauchen wir gemeinsam in die jeweilige Qualität ein und stimmen uns die besondere Energie ein. Was dich erwartet sind Yogasessions, Meditationen, Vorträge uvm.

  • Auch ich möchte von ganzem Herzen 💓 DANKE sagen für diese unglaubliche Zeit und die wunderbare Auseinandersetzung mit den Rauhnächten.✨ Wie viel Herz ihr in dieses Retreat gesteckt habt, hat man schon vor den eigentlichen Beginn mit dem liebevoll zubereiteten Raucherwerk sowie den workbook gemerkt! Die Einheiten selber waren sehr abwechslungsreich und die Inhalte so unglaublich vielfältig und kurzweilig. Die Stunden haben angeregt sich auf unterschiedliche Weise mit sich selber auseinander zu setzen (mir waren dabei besonders die Meditationen sowie die täglichen Reflexionsfragen hilfreich). Toll für mich war auch, dass ich die Einheiten an den Tagen an welchen ich arbeiten war so gut nachholen konnte.

    Agnes R.

  • Ich möchte auch noch danke sagen an euch alle, an euer ganzes Organisationsteam. Unglaublich, echt ein wahnsinn. Ich habe glaub ich alle möglichen Gefühlszustände durchgemacht in der Zeit. Es war echt bereichernd. Es waren so viele Synchronsationen auch zu den Themen. Es war so magisch und ich freue mich auch schon so sehr auf nächstes Jahr und ich werde euch auch alle vermissen.

    David W.

  • Ich habe mich jeden Tag schon auf 18 Uhr gefreut und ich durfte sehr viel über mich lernen. Ich möchte mich vielmals für diese 14 Tage bedanken und ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen, egal wie, wo, was. Vielen, vielen Dank für das Alles!.

    Simone N.

Hier geht's zu den RETREAT INFOS

Die Rauhnächte symbolisieren eine Periode des Stillstands. In diesen außergewöhnlichen Nächten waren die Menschen dazu eingeladen, den Winter mit seiner eisigen Kälte, den langen, düsteren Nächten und der Stille der Natur bewusst zu erleben. Die Menschen zogen sich zurück, um ihre Familien und ihr Vieh zu schützen. Vor dem wärmenden Herdfeuer versammelten sie sich, tauschten Geschichten aus und fühlten sich in der Dunkelheit der Winternächte noch tiefer mit ihrem inneren Geist und der Natur verbunden.

Da die Felder nicht zu bewirtschaften waren, hatten die Menschen wieder mehr Zeit für sich. In dieser "Zeit zwischen den Jahren" schienen die Grenzen zwischen dem Alltäglichen und dem Mystischen zu verschwimmen. Die Geister der Ahnen und der Natur schienen besonders nahe und die Barriere zu den anderen Welten schien durchlässiger als je zuvor.

In dieser Zeit räucherte man Haus und Hof ausgiebig, um sie von bösen Einflüssen zu reinigen und zu schützen. Der Begriff "Rauhnacht" könnte sich möglicherweise vom Räuchern oder von den rauen Nächten ableiten, die von Kälte, Dunkelheit und eisigen Winterstürmen geprägt waren.

Zeit des Stillstands

„Wenn die Welt in Stille versinkt und die Rauhnächte beginnen, öffnen sich Türen zu neuen Welten und unbegrenzten Möglichkeiten.“

Wie du die Rauhnächte nutzen kannst

Melde dich zur Teilnahme an unseren Rauhnächte Retreats an, die sich mit unterschiedlichen Strategien beschäftigen, um Körper und Geist in Einklang zu bringen.

Rituale

Die Rückkehr zu ritualisierten Handlungen schenkt unserem Leben Struktur und Bedeutung, während sie uns helfen, bewusster und achtsamer zu sein. Diese alten Wege sind ein Geschenk an unser modernes Leben und erinnern uns daran, dass wir, inmitten der Veränderung und des Fortschritts, nach wie vor in der Lage sind, die tiefe Magie des Rituals zu erleben.

Reflexion/Inneschau

Durch das Schreiben in dieser Zeit kannst du das vergangene Jahr Revue passieren lassen, Altes und Belastendes loslassen und dich auf innere Prozesse konzentrieren. Dies hilft dir, dich auf das kommende Jahr vorzubereiten, neue Absichten zu setzen und bewusster in die Zukunft zu blicken.

Räuchern

Das Räuchern in den Rauhnächten ist eine wundervolle Praxis, die einen tiefen Sinn und verschiedene Aspekte des Wandels in sich trägt. Es ist ein Ritual der Reinigung, das dazu dient, die Vergangenheit loszulassen und Raum für Neues zu schaffen. Das Räuchern verschiedener Kräuter schafft eine magische Atmosphäre und erinnert uns daran, dass wir uns in einer besonderen Zeit des Übergangs befinden.

Diese Praxis öffnet eine Tür zu spiritueller Verbundenheit und ermöglicht es uns mit höheren Dimensionen oder unserer inneren Weisheit zu verbinden. Sie fördert Achtsamkeit und inneren Frieden, während wir uns darauf vorbereiten, das neue Jahr mit Klarheit und Offenheit zu begrüßen.

Schattenarbeit

Schattenarbeit und die Rauhnächte passen zusammen wie der Mond und die Sterne – beide tauchen in die dunklen Ecken unserer Seele ein und leuchten dort, wo wir sonst nur ungern hinschauen. In dieser mystischen Zeit, in der die Schleier zwischen den Welten dünner sind, bietet sich eine besondere Gelegenheit, die eigenen Schatten – die ungeliebten, verdrängten Teile von uns – ins Licht zu holen.

Die Dunkelheit der Rauhnächte lädt zur Innenschau ein, um alte Wunden, blockierte Emotionen oder ungelöste Themen bewusst zu erkennen und loszulassen. Es geht darum, sich diesen Schatten zu stellen, sie anzunehmen und zu transformieren, um gestärkt und klar ins neue Jahr zu starten. Schließlich ist wahre Magie nicht nur Licht und Glanz, sondern auch die Arbeit mit dem, was wir oft am liebsten ignorieren würden.

Visionsarbeit

Die Visionsarbeit in den Rauhnächten ist eine transformative Praxis, um positive Veränderungen für das kommende Jahr zu manifestieren. Dieser Prozess beginnt mit der Reflexion über das vergangene Jahr und der Klärung von Zielen. Visualisierung und Schreiben sind Schlüsselkomponenten, um deine Visionen lebendig und greifbar zu machen. Rituale und die Nutzung der Rauhnächte verstärken die Manifestationskraft. Mit einem klaren Aktionsplan, Glauben an deine Ziele und Dankbarkeit für das Gegenwärtige kannst du die gewünschten Veränderungen anziehen und manifestieren.