The Stories Behind
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Altes Wissen neu entdecken: Dein Blog für Magie, Jahreskreis & Yoga

Die Walpurgisnacht
Wenn der April in die letzten Stunden gleitet und die Luft sich verändert, als würde etwas Uraltes erwachen, dann betreten wir eine Schwelle. Eine dieser seltenen Nächte, in denen die Welt selbst den Atem anhält: Beltane – die Walpurgisnacht.
Jenseits von Maibaumtanz und Frühlingsblumen ruht ein tieferes Wissen, das durch unsere Adern rauscht, wenn wir nur lauschen. Es ist die Erinnerung an eine Zeit, in der Feuer die Tore zu anderen Welten öffneten, Frauen als Priesterinnen der Erde geehrt wurden und Magie nichts war, wovor man sich fürchtete, sondern etwas, das man lebte.
In diesem Kapitel tauchen wir ein in die verlorenen Wurzeln von Beltane und Walpurgisnacht – in die Geschichten von Göttinnen, Hexen, Schwellenritualen und der Macht, die heute noch in uns ruht. Komm mit auf die Reise zwischen den Welten.

Perchta/Hulda/Frau Holle
"Wer das Leben fegt mit starker Hand, dem leg' ich Gold in seine Hand. Doch wer das Leben lässt vergeh'n, soll Pech und Dunkelheit nur seh'n."
Dieser Spruch betont Frau Holles Rolle als gerechte Hüterin von Fleiß und Beständigkeit und erinnert daran, dass sie sowohl Licht als auch Dunkelheit in sich trägt – beides ist Teil des Lebens. Märchen wie diese erinnern uns an unsere Tradition und Vergangenheit.
Was sind dein Gold- und Pechmarieseiten?